Donnerstag, 20. September 2012

Natur und Gewalt

Kurz bevor die Welle bricht, sehe ich zwei Augen, gespiegelt im Wasser,
die sogleich in Tropfen zersplittern. Die Gischt verspricht mit jedem Rauschen
Freiheit und jede Woge schmeckt ein bisschen nach salziger Unendlichkeit.
Ich lasse mich einfach treiben, zwischen grauen und blauen Himmeln.
Irgendwo zwischen Wasser und blauem Wind begreife ich,
dass die Welt mehr ist, als ich, als wir, als das was wir kennen.
Irgendwie spüre ich ein Stück von Ewigkeit, glaube ich kurz vor der nächsten Welle.

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