Montag, 19. November 2012

Uhr

Du schlägst, schlägst
zwölf, eins, zwei, drei
und ich schlüge gern zurück,
zerbäche deine Arme,
teilte deine Zahlen,
doch wie könnte ich,
verlöre die Kontrolle,
die ich versuchte zu haben,
über Tag und Nacht,
eine Winzigkeit Zeit.
Stetig tickst du mir
etwas vor, mitten
ins Gesicht und immer
überlege ich, ob du
mir zeigst, wie Zeit
verrinnt, oder nur,
dass sie weiter geht.

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